DIE  LEGIO MARIAE  IN EURATSFELD

 

WIR STELLEN UNS VOR: Maria Zeilinger, Anna Rab, Theresia Friedwagner, GL Dechant Johann Berger, Diakon Willian Rivadeneira Caldas, Maria Wagner, Margit Halbmayr, Leopoldine Harreither ( von links nach rechts )

 

GESCHICHTE:

 

Am 7. September 1921 – am Vorabend des Festes Maria Geburt – wurde diese weltumspannende, apostolisch wirkende Laienorganisation in Dublin von Frank Duff gegründet. 1949 fasste sie in Österreich Fuß und im Mai 1966 wurde unser Präsidium „Maria, Mutter der Kirche“ unter  unserem damaligen Pfarrer Msgr Dechant Hermann Hirner gegründet, der bis in das Jahr 2000 die geistliche Leitung inne hatte. Dann unterstützte uns in diesem Amt Kaplan Paul Wrzesinski  und nach dessen Tod ist unser Pfarrer Dechant Johann Berger unser Geistlicher Leiter geworden und wird vertreten durch unseren Diakon Willian Rivadeneira Caldas. Von den anfangs  12 Legionären, die der ersten Einladung gefolgt sind und vom Präsidium Steinakirchen eingeschult wurden, sind es heute 6 Mitglieder, die regelmäßig zu den wöchentlichen Treffen kommen.

Am  Montag, den 16. Juni 2014, durften wir das 2500. Treffen feiern.

 

WESEN DER LEGION MARIENS:

 

Für Außenstehende mag die Legion Mariens etwas sein, was nicht in unsere Zeit zu passen scheint. Doch hier wird echte Marienverehrung erfahrbar, die ihren Ursprung in Gott hat. Wir orientieren uns nicht an althergebrachten Traditionen, sondern am Wort Gottes, an der frohen Botschaft, dem Evangelium. Die Legion Mariens will einen Gegenpol zu unserer leichtlebigen, konsum- und leistungsorientierten Gesellschaft darstellen und geistige Werte, wie Gebet, Verantwortung, Vertiefung im Glauben und Hoffnung auf die unendliche Liebe Gottes zu uns Menschen aufzeigen und vermitteln. Und das an Hand der Gottesmutter Maria, die – in einzigartiger Weise von Gott ausgestattet – auch uns zur Mutter und großen Fürsprecherin geschenkt worden ist. Darum haben wir auch für unser Präsidium diesen Namen gewählt:   „Maria, Mutter der Kirche“.

Da in der Legion Mariens Disziplin verlangt wird und diese auch im römischen Heer zu finden war, wurden so manche Vergleiche und Bezeichnungen auch für uns gewählt und übernommen, was für „Eingeweihte“ verständlich ist. Soweit einige Erklärungen zum besseren Verständnis dieser Organisation. Weitere Informationen können sie unter  www.legion-mariens.at   erhalten.

 

 

Wir, die aktiven Legionäre, treffen uns einmal wöchentlich jeden Montag um 18:00 Uhr (Sommerzeit)  bzw. um 17:30 Uhr (Winterzeit) im Medienraum des Pfarrzentrums. Nach Anrufung des Hl. Geistes in den Eingangsgebeten folgen der Rosenkranz und eine kurze geistliche Lesung. Bei dieser Zusammenkunft haben wir einen Bericht über unsere aufgetragene Arbeit zu geben und erhalten einen konkreten Apostolatsauftrag für die kommende Woche.

Menschen, die unsere Arbeit mit ihrem Gebet unterstützen wollen, können als betende Mitglieder, als HILFSLEGIONÄRE , beitreten.  Diese beten aus Liebe zur Gottesmutter täglich den Rosenkranz und die Legionsgebete. Unserem Präsidium gehören zur Zeit  76 Hilfslegionäre an, vier davon sind aus Neuhofen, siebzehn aus Ferschnitz und einer aus St. Georgen.

 

UNSERE ARBEITEN

 

Wir leisten wöchentlich etwa zwei Stunden seelsorgliche und soziale Tätigkeiten im Auftrag von und in Abstimmung mit unserem Pfarrer Johann Berger. Schwerpunkte sind:

 

 Kranken – und Hausbesuche

 

 Kondolenzbesuche

 

 Wandermuttergottes zu den Erstkommunionkindern und

in die Familien, die sie haben wollen

 

 Leitung der monatlichen Patrizierrunde

 

 Vermitteln und Überbringen der Krankenkommunion

 

 Gratulationen überbringen an die Hilfslegionäre und

die Jubelpaare unserer Pfarre

 

 Vorbereiten und Mitgestalten der Hl. Messen am Herz Jesu

Freitag um Geistliche Berufungen, beim Hilfslegionärstreffen

und beim Alten-Kranken-Tag

 

 Gestalten einer Rorate-Messe, eines Kreuzweges und einer

Mai-Andacht

 

 Legionswallfahrt organisieren   ………

 

Legionäre brauchen keine besondere Schulung, diese ergibt sich durch die Mitarbeit. Ihre Werkzeuge sind der Glaube an Gott, die Liebe zu den Menschen, Zeugnis geben und Hoffnung bringen.

Wenn Sie nun neugierig geworden sind und für unsere Mitmenschen ein bisschen was an Zeit übrig haben, dann besuchen sie uns!

Kontaktstelle   Mag. Margit Halbmayr  ( 0676 – 34 36 810 )

 

 

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