kfb - Katholische Frauenbewegung


 

Die kfb ist eine Gemeinschaft von Frauen
        - die einander unterstützen ihre Persönlichkeit zu entfalten
        - die sich gegenseitig ermutigen festgelegte Rollenbilder zu             überwinden
        - die nach neuen Wegen suchen


 

in der Kirche

 

        - den Glauben teilen
        - die eigene Berufung zu erkennen und zu leben
        - gleichberechtigt und partnerschaftlich am Leben der Kirche           teilzuhaben

 

in der Gesellschaft

 

- Frauen befähigen, ihren Anliegen und Interessen Gehör zu   verschaffen
- Frauen ermutigen, Funktionen in Interessensvertretungen    und politischen Organisationen zu übernehmen
- Anwaltschaft für jene auszuüben, die an den Rand der         Gesellschaft gedrängt werden
- für eine gerechtere und friedlichere Welt einzutreten

 

 

Die Aktivistinnen

der katholischen Frauenbewegung Euratsfeld

von links nach rechts: Roswitha Hartmann, Hannelore Pruckner, Anna Maria Halbmayr, Maria Luise Zeilinger, Monika Heilingbrunner, Anna Raab, Anita Brottrager, Eva Vanek

 

Einige Aussagen warum wir bei der kfb dabei sind und was uns wichtig ist:

MONIKA(Pfarrleiterin):                                                                       Mir gefällt an der kfb die bunte Vielfalt der Frauen und der wertschätzende Umgang miteinander, die bewusste Auseinandersetzung mit unserem Glauben und Spiritualität und die gelebte Nächstenliebe!

 

EVA:
Da erlebe ich Zusammenhalt, Solidarität, Spiritualität, Freude. Ich kann ein wenig beitragen, benachteiligte Frauen zu unterstützen z.B. bei der Fastensuppen-Aktion. Wichtig ist mir auch die Weihnachtspackerl-Aktion, dass diejenigen beschenkt werden die vergessen und verurteilt wurden.
Bei der Aktivistenrunde erlebe ich Inspiration, Freude und Auftrag für den Alltag

 

HANNELORE:                                                                                      Ich, Hannelore, Mutter von drei erwachsenen Kindern, Hausfrau und Büroangestellte zu Hause im Betrieb meines Mannes, bin nun schon über 20 Jahre bei der KFB.                                                     Für mich war es besonders wichtig vom Alltag etwas Abstand zu bekommen, sich mit anderen Frauen auszutauschen, füreinander in der Gesellschaft Verantwortung zu tragen und die eigenen Anliegen zur Sprache zu bringen.                                            Die Katholische Frauenbewegung ist auch eine Gemeinschaft von Frauen die einander am Weg der Persönlichkeitsentfaltung begleiten, sich gegenseitig ermutigen eigenständig und schöpferisch zu leben.

 

 ANNA MARIA:

KFB ist für mich.........…

eine Auszeit vom Alltag, meinen Glauben leben,

Begegnung mit Gleichgesinnten, einander ermutigen, gemeinsam Projekte unterstützen!

 

 

ANITA
Meine Mitarbeit in der Frauengruppe der KFB Euratsfeld begann 2002, als eine neue Gruppe den "Frauen unterwegs" nachfolgte.
Für mein Leben stellt die Mitarbeit im Frauen - Team eine wertvolle Bereicherung dar, aus den lockeren Beziehungen sind teilweise tiefe Freundschaften geworden. 
Es ist wunderschön, einander zu treffen, wertschätzend miteinander umzugehen und auch viel Spaß miteinander zu haben. Jede Begegnung ist eine Wohltat für Körper, Geist und Seele. Ich danke den Frauen unserer Gruppe für die vielen gemeinsamen Stunden, die Solidarität und den guten Zusammenhalt. 

 

ANNI

"Ich bin gerne bei der kfb, weil sie für mich eine Buntheit von Frauen darstellt. Ich fühle mich getragen durch die christliche Spiritualität und Offenheit dieser Gemeinschaft von Frauen. Gemeinsam können wir unseren Glauben reflektieren, damit stärken und in der Kirche aktiv mitgestalten. Ich arbeite gerne mit Frauen zusammen, die auch unser gesellschaftliches Zusammenleben und Tun diskutieren und zum Wohle aller beitragen mögen."

 

 

 

 

Wie funktioniert unsere Arbeit:

 

Unsere Gruppe trifft sich zirka alle 6 Wochen. Wir diskutieren über aktuelle Themen, beten, singen und basteln gemeinsam. Gemütliches Plaudern und sich austauschen was einem gerade beschäftigt kommt auch nicht zu kurz! Das Organisieren unserer Projekte ist natürlich ein wichtiger Schwerpunkt. Durch Veranstaltungen auf Dekanats,- bzw. Diözesanebene wird auch immer wieder Kontakt zu anderen Frauengruppen und den Leitungsteams gehalten.

 

 

Die wichtigsten Akionen:

Aktion Familienfasttag: Mitgestaltung der hl. Messe und Suppenessen

Täuflingsaktion: Eltern mit ihren Täuflingen werden eingeladen
Verzieren und Verkauf der Missionskerzen
Weihnachtspackerlaktion für soziale Randgruppen und Strafgefangene

 

Weiters gestalten  wir

Kreuzwege, Maiandachten, Roratemessen, Frauenrunden im Pfarrgemeindezentrum,

Radausflüge, Buffets bei verschiedenen Bällen und Veranstaltungen,.....

 

 

Zur katholischen Frauenbewegung gehören natürlich mehr Frauen als wir 8 Aktivistinnen. Nur durch die Mithilfe vieler verschiedener Frauen können unsere Projekte mit Erfolg durchgeführt werden.

 

Wir Frauen freuen uns immer wieder über neue Ideen und Frauen die vielleicht im Aktivistinnenteam oder nur bei einzelnen Aktionen mitarbeiten möchten. Jede ist herzlich willkommen!

 

 

Kontakt: Monika Heilingbrunner; Brunngraben 1, 07474/267

Link zur kfb St. Pölten: http://kfb.dsp.at/

 

 

 

 

Geschichtliches:

Im Mai 1976 lud Herr Dechant Hirner einige Frauen zu einer Maiandacht der Mütterrunde St. Marien, Amstetten, in den Rinnerhof ein. Er animierte die Frauen, auch in Euratsfeld eine Mütterrunde anzufangen. Aloisia Viertlmayer nahm sich der Idee an. Sie lud immer wieder Referentinnen ein, die über interessante Themen wie Frau sein, Kindererziehung, Schule,.... sprachen und mit den Frauen diskutierten.

 

Im Oktober 1983 übernahm Johanna Hiesleitner die kath. Frauenbewegung der Pfarre und initiierte im Frühjahr 1984 die sogenannte „Frauen-Aktivistenrunde“ (als Herz und Motor der Frauenarbeit in der Pfarre). Seither treffen sich regelmäßig Frauen zur Aktivistenrunde, bei der ein Thema, das die Einladende vorgibt, diskutiert wird und auch die Anliegen und Programme der kfb durch die Pfarrleiterin eingebracht werden.

 

Als Anliegen und Arbeitsschwerpunkte der kfb, die bis heute Gültigkeit haben, gelten: Familie, Bildung und Lebenshilfe, soziales Engagement, Weltkirche, Ökumene, Glaubensgemeinschaft.

 

Im Mai 2002 wurde die Pfarrleitung der kfb an Anna Maria Halbmayr mit ihrer Stellvertreterin Hannelore Pruckner übergeben.
Mit ihnen formierte sich ein neues Aktivistinnenteam die nun die Hauptarbeit übernahmen. Die Gruppe rund um Johanna Hiesleitner trifft sich nach wie vor als „Frauen unterwegs“ und unterstützt natürlich immer noch die Anliegen der katholischen Frauenbewegung in Euratsfeld und darüber hinaus.

 

Seit Oktober 2012 ist für die Pfarrleitung der kfb Monika Heilingbrunner verantwortlich.

 

 

 

 

Ermutigung

Frau, pack's an,

nimm dein Leben in die Hand.
Frau pack's an,
alle Trägheit sei verbannt.
Leb dein Leben gut!
Geh's an mit frischem Mut!
Nimm deine Gesundheit ernst,
marschier aus,
bis dass du glänzt
und strahlst
und Kraft in dir erfährst.

 

Frau pack's an,
nimm deine Begabungen in die Hand.
Frau pack's an,
vermehr sie mit anderen im Land.
Blick genau um dich.
Deine Augen weiten sich und schon
formst du was Neues in der Hand
mit Frauen in dem Land.

 

                         Karin Eggenhofer-Franke