Jahresfestkreis Allerheiligen 2014

 

Ersten Plenumsteil Allerheiligen widmen,

zweiten Plenumsteil Allerseelen:

 

In den Stationen haben wir uns nun intensiv mit Heiligen beschäftigt. Ihr habt auch ein Heiligenbild Eures Namenspatrons bekommen. Eure Namenspatrone glaubten an Gott. Gott war ihnen sehr wichtig. Gott lag ihnen am Herzen. Sie hatten ihn von Herzen gern. Jetzt sind sie als Heilige Gott ganz nah. Sie wohnen in seinem Herzen, in seiner Liebe, wir sagen auch Himmel.

Die Heiligen werden angerufen. Das Kind, mit dem Bild seines Namenspatrons in Händen, steht auf und legt es auf das gelbe Tuch.

Heiliger Nikolaus, Namenspatron von Niki:      Bitte für uns!

Heiliger Leon, ……………………             Heilige Anna, ……………………

Heilige Nora,……………………                Heilige Simona, …………………

Heilige Elisabeth, ………………          Heilige Sarah, …………………

Heilige Hanna, …………………               Heilige Helena,……………………

Heiliger Maximilian,…………   ………       Heiliger Lukas,…………………

 

Gebet gemeinsam lesen:

Guter Gott!

Wir tragen die Namen von Menschen, die vor uns gelebt haben und jetzt bei dir wohnen, in deinem Vaterhaus, im Himmel.

Wir bitten, lass uns, dich mit ganzem Herzen suchen, so wie sie es getan haben. Lass uns mit allen Heiligen deinen Namen loben. Amen.

(Dieser Teil ist in Anlehnung an Kett-Jahrbuch 2010 gestaltet)

 

Das dunkle Tuch wird aufgelegt: Dunkle Farben erinnern uns oft an Trauriges, auch an den Tod. Jesus ist am Kreuz gestorben. Großes Holzkreuz auf das Tuch legen. Jesus hat gesagt: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben – auch, wenn er stirbt.

Das kann man sich eigentlich gar nicht vorstellen. Wir glauben, dass nur unser Körper stirbt, die Seele aber lebt weiter.

Einen Tag nach Allerheiligen feiern wir das Fest Allerseelen. Jeder von uns hat eine Seele. Das ist das was jeder Mensch ist: Seine Fröhlichkeit und Freude, sein Lachen und Weinen.

Vielleicht hilft uns der Handschuh, sich das ein wenig vorstellen zu können. Ich stecke meine Hand hinein. Nicht der Handschuh ist das Lebendige, sondern das Innere. So ist auch unsere Seele das Lebendige in uns.

Zu Allerseelen denken wir an jene Menschen, die nicht mehr unter uns sind, die gestorben sind. Deshalb gehen wir zu den Gräbern und zünden Kerzen an. Wir denken: Du, lieber Mensch, ich wünsche dir, dass du im Licht Gottes wohnst.

Wem werdet ihr in den nächsten Tagen ein Licht anzünden? Frag einmal die Mama, den Papa…

Vorhin haben wir die Kerzen für uns, für uns Lebende angezündet, nun wollen wir es für liebe Verstorbene entzünden und auf das Kreuz stellen, als Zeichen dafür, dass wir daran glauben, dass sie ganz zu Gott kommen.

 

Wir wollen nun eine Geschichte hören: „Leb wohl, lieber Dachs“ Susan Varley; Annette Betz Verlag

 

Wir dürfen Vertrauen haben, dass alles gut wird, auch, wenn jemand stirbt.

 

Wir singen: „Tragt zu den Menschen ein Licht“

 

Blumenzwiebeln in die Erde stecken

 

Guter Gott!

Wir tragen die Namen von Menschen, die vor uns gelebt haben und jetzt bei dir wohnen, in deinem Vaterhaus, im Himmel. Wir bitten, lass uns, dich mit ganzem Herzen suchen, so wie sie es getan haben. Lass uns mit allen Heiligen deinen Namen loben. Amen.